2. Intoleranz

a) Die Toleranz der Messung bestimmt die Differenz. Die Differenz ist selber nicht einfach da, sie wird von dem Messgerät erschaffen. Das Messgerät differiert indem es intoleriert.

b) Das Intolerieren muss wiederum markiert (eingedrückt, gespeichert, geschrieben) werden. Das Differenzieren misst eine Differenz nur, indem sie eine Differenz „schreibt“. Jedes Intolerieren hinterlässt einen Eindruck. Dieser Eindruck ist das Maß.

1. Messung

Es gibt keine messbaren Entitäten. Niemals wurde eine Entfernung, eine Größe, eine Geschwindigkeit, eine Masse oder eine Energie gemessen. Alle Messungen messen immer nur Differenzen. Ohne Differenz keine Messung also auch keine Signifikanz.
(Deshalb muss auch jedes Messgerät geeicht werden.)

a) Das gilt ebenso für Sinne, also Wahrnehmung im Allgemeinen.

Fan

Naja und denn lag ick noilich mal wieda im Koma …

(jaja, auch ich bin Toni Mahoni-Fan)

Liebe Nicht-Leser

Ich kann euch ja irgendwie verstehen. Das Internet ist groß. Das Internet ist voll. Vielleicht habt ihr noch ein oder zwei Zeitungen aboniert und Abends gibts die Tagesschau. Klar, wieso solltet ihr auch „T I E F“ lesen?

Ganz einfach: Weil ihr sonst Arschlöcher seid. So.

Damit ich mich klar Ausdrücke: Jeder der das hier nicht liest ist ein Arschloch!

So und nun versucht mich mal zu verklagen 😉

Willkommen

zurück in der Zivilisation, Italien.

Schluss mit der Toleranz!

So kann es nicht weitergehen. Die Gesellschaft geht den Bach runter, wenn immer die gleichen Bevölkerungsgruppen gegen den Rest der hier lebenden Menschen arbeiten. Integration kann bei diesen Leuten nicht funktionieren, da ist Hopfen und Malz verloren. Diese Parallelgesellschaft muss mit regieden Mitteln aufgelöst werden! Vor allem die gefährlichen Hassprediger, die auch noch von unseren Steuergeldern finanziert werden!

Deshalb fordere ich: Löst die CDU/CSU auf!

Und wer da nicht mitspielt, wird in sein Herkunftsland abgeschoben.

(Das wäre, wenn ich vom Gedankengut ausgehe, wohl das „Deutsche Reich“)

HIHI

Color Robot

Da ich ja nicht nur Blogger bin, sondern auch vor allem Hof- bericht- erstatter und Texter von mate- universe (und weil er meinen Hamster gekidnappt hat) stelle ich hier das neuestes Video von ihm vor. Ne erhlich. Geiles Teil, das. Los anschauen.

Da das Video im Kontext des Wettbewerbs von Gettyimages entstanden ist, sollt ihr euch das Video aber nicht nur angucken, sondern auch und vor allem voten!
Und zwar hier. (Es ist ein wenig aufwendig. Man muss sich erst einen Login für Gettyimages machen. Dann muss man es erstmal finden. Ok, ihr schafft das schon. Jaja, das ist doof gemacht. Aber egal! Macht es für die Kunst!)

Echt jetzt Das ist ungemein wichtig, dass ihr votet … sagt mate … sonst sehe ich meinen Hamster nie wieder! Bitte bitte bitte!

Hier der Text, den ich zu dem Video geschrieben habe, der aber dort bisher irgendwie nicht auftaucht (*MAAAAAAATE!*).
Mate sagte, ich solle so ne schwurbelige KuWikacke schreiben. Hmm, dachte ich, das kann ich…!

Update: Die POPNUTTEN waren schneller!

Vom Verschwinden der Technik

Ist der Schaltkreis Allgemeinwissen? Müssen wir die Routinen und Prozesse verstehen, die uns die digitale Welt so bunt auf den Bildschirm zaubern? Haben wir überhaupt ein Bild davon? Gibt es ein Bild der Technik?

Was ist das, ein Bild? In Zeiten, in denen Bilder, ohne je das Licht der Wirklichkeit erblickt zu haben, täuschend echt die Welt darstellen, stellt sich diese Frage neu. Ein Bild, so die Konsequenz aus unserem digitalen Lebensstil, muss jenseits des Abbildes gedacht werden. Ein Bild braucht kein Vorbild mehr. Es braucht etwas anderes. Etwas Unsichtbares.

Die Techniken, die diese Bilder ohne Vorbilder produzieren, haben selbst kein Bild. Sie sind imaginär, virtuell, immer im Schwebezustand zwischen real und irreal. Eine Ansammlung von Nullen und Einsen hat kein Bild. Was könnte diese Technik repräsentieren? Die blanke Platine der Grafikkarte? Eine aufgeschraubte Festplatte?

Nein, all das wäre unzureichend. Ein Bild für diese Technik verlangt ebenso nach einem Bild ohne Vorbild. Man muss selber etwas imaginieren, vielleicht rendern, was einerseits der Realität entkommt und andererseits dem Unsichtbaren ein Gesicht gibt. Ein Gesicht für diese eine flüchtige Maschine, diese Maschine auf der Flucht vor dem Gesicht.

Die Kunst des Interfaces ist das Verschwinden der Technik. Das Interface ist kein Gesicht, es ist ein Ungesicht (The interface is not a face, it’s an un-face) Es ist das Gesicht, das uns darüber hinwegtäuscht, dass die Technik kein Gesicht hat. Das Bild ist bereits das verschwundene Gesicht. Aber das Bild vor dem Bild gibt es nicht.

Wenn es die Kunst der Bilder ist, das unsichtbare darzustellen, dann darf man nicht nach diesem Phantasma des Bildes vor dem Bild suchen, sondern man muss im Gegenteil dem Bild einen Schritt voraus sein. Man muss der Technik bunte Masken aufsetzen, bis sie sich selbst nicht wiedererkennt. Die Maske ist das Gesicht jenseits des Gesichtes. Wenn das Bild das verschwundene Gesicht ist, das ist die Maske sein Verschwinden. Und diese Maske muss das Verschwinden festhalten und zwar in genau dem einen Moment, in dem sie schon im Begriff ist, sich in ihrer eigenen Bildwelt zu verlieren.

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Beim Don

wünsche ich mir ein Kommentar-Feed. Da kommt ja kein Mensch mehr mit…

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Bewerbung

Hallo Transparency International,

Wie ein Vöglein mir vom Dach zupfiff, wird bei Ihnen demnächst die Stelle des Ethikbeauftragten frei. Ich möchte also die Gunst der Stunde nutzen, um mich hiermit auf diese Stelle zu bewerben.

Zu meiner finanziellen Situation:

Wie man so hört, soll es ja durchaus der Karriere bei Ihnen hilfreich sein, wenn man sagt, dass Geld für einen keine Rolle spielt. Natürlich gilt das für einen Ethikbeauftragten noch viel mehr.
Mit Freuden kann ich deshalb vermelden, dass ich durch die großzügigen Zuwendungen verschiedener Unternehmen und Verbände nicht auf das von Ihnen zu zahlende Gehalt angewiesen bin. Die Unternehmen und Organisationen, die meine Karriere als Ethikbeauftragter in Ihrer Organisation wohlwollend zur Kenntnis nehmen würden, nennen mich jetzt schon „Mr. Persilschein“. Sie haben mir auch zugesagt, mein Honorar zu verdoppeln, falls ich den Job bei Ihnen bekomme. Machen Sie sich also ums Finanzielle keine Sorgen. Das regeln wir schon.

Es ist natürlich evident, dass ein Ethikbeauftragter vor allem eine bestimmte moralische Eignung mitbringen muss:

Schon als Kind konnte ich schwächere Mitschüler um ihr Pausenbrot bringen, indem ich ihnen elterliche Sanktionen angedroht habe, die nichts als heiße Luft waren.

In meiner Zeit als Mitarbeiter einer russischen Inkassofirma hatte ich den Spitznamen „Antichrist“ und galt als besonders gewissenlos im Umgang mit den finanziellen Losern dieser Gesellschaft.

Meine Mutter habe ich verkaufen müssen als die Müllentsorgungsfirma in die ich all mein Geld gesteckt hatte, wegen angeblich illegaler Umweltverschmutzung dichtgemacht wurde.

Als Interessenvertreter arbeite ich zur Zeit für einschlägige Lobbyverbände. (Der Wortlauf der neuen Urheberechtsnovelle stammt übrigens von mir.)

Ausbildung:

Des Weiteren bringe ich eine absolute Unbedarftheit in rechtlichen Fragen mit. Ich bin zwar noch dabei mir einen Doktortitel zu … zuzulegen, die Verhandlungen kann man aber durchaus als fortgeschritten zu bezeichnen.

Wie man hört, sind für diesen Job auch besondere Softskills erforderlich:

Meine Dialogbereitschaft habe ich schon früh gegen eine verzweifelte Haudrauf-Mentalität eingetauscht.

Die Selbstherrliche Arroganz, die ich an den Tag lege, schützt mich vor jeglicher Art von Selbstzweifel.

Ich hoffe, sie werden meine Bewerbung wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Falls ich den Job nicht bekomme, dann werde ich mir übrigens vorbehalten gerichtlich gegen Sie vorzugehen, … wegen … wegen Mißbrauchs der Geschäftsordnungs- …äh – veranlassungsklausel … oder so was, mal sehen. Sie wissen sicherlich, wie teuer das werden kann!

Verehrten Gruß,

mspro