Wikipedia: Das Wissen der Welt, demokratisch

Die NZZ greift meine Wikipedia-Analyse auf. Lesenswerter Text.

Der Kulturwissenschafter Michael Seemann verwies kürzlich auf die seit 2007 stark gewachsene Bedeutung von Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Twitter. Auf ihnen sei es einfacher, sein Wissen mit einem Publikum zu teilen, und zwar jenseits von langwierigen, auf Belegen basierenden und eher anonymen Editionsprozessen: «Auf sehr nachvollziehbare Art ist das sehr viel attraktiver, als sich mit Wikipedia-Admins rumzuschlagen.»

Quelle: Wikipedia: Das Wissen der Welt, demokratisch

Handyvideos: Die Allzweckwaffe der Generation Instagram | PROFIL.at

Ich habe Edith Meinhart von Profil ein paar Fragen zu „digitalen Selbstverteidigung“ gegeben, wenn also Menschen (oft Minderheiten) sich gegen Ungerechtigkeiten oder Gewalt durch Dokumentation per Smartphone wehren. Ich finde, wir müssen über legitime Formen der Selbstverteidigung sprechen, die uns die digitalem Technologien ermöglicht haben.

Bewegte Bilder sind die Allzweckwaffe der Generation Instagram. Geht es nach Buchautor Seemann, haben wir keine andere Wahl, als das „neue Spiel“ der Digitalisierung mitzuspielen, mit allen Gefahren, die darin lauern, und mit allen nötigen Abwägungen. Die Plattform wird zum Ordnungsprinzip. Buchstäblich jeder kann auf Knopfdruck Öffentlichkeit herstellen, der Christchurch-Attentäter, der in einer Moschee Gläubige niedermetzelt, ebenso wie die junge Muslimin, die auf der Straße verbal attackiert wird.

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