All das und noch viel mehr

Anne Helm, Linkenpolitikerin im Berliner Abgeordnetenhaus und eine langjährige Freundin lud mich zu ihrem schicken neuen Podcast ein: All das und noch viel mehr … Ich fordere da einfach mal die endgültige Netzsperre für Elon Musks Plattform X.

Der Podcast, in dem der Gast König:in ist. „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“, hat Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt mal gesagt. Realpolitik hat keine Zeit für Zukunftsträume und große Ideen – aber ich schon. Ich bin Anne Helm,

Quelle: All das und noch viel mehr

Linkliste zu DOGE

Weil ich sowieso eine Linkliste zum Thema DOGE aus meinem Newsletter saugen musste, dachte ich, ich poste sie auch hier, falls das für Leute hilfreich ist. Die Liste ist weder vollständig, noch abschließend, sondern nur das wichtigste, was mir so entgegenflog.

Zum offiziellen Narrativ: DOGE als „Effizienz-Maßnahme“

  • DOGE Mitarbeiter sagt, er kein „Fraud und Abuse“ gefunden habe.
  • Von den angekündigten 2 Bllionen hat Doge bislang nur großzügig gerechnet 180 Milliarden eingespart, wobei dabei noch nicht die Kosten für Prozesse, Störungen im System und das ganze Chaos, was da angerichtet wird, mit eingerechnet ist. Am Ende wird das mehr kosten als die Einnahmen, schätzen einige.
  • Die Rechnung zahlen die Ärmsten. Vor allem den Cuts bei USAid werden hunderttausende Tote zugeschrieben:
  • Bill Gates glaubt sogar Millionen:

Zum aktuellen Stand

Überblicks- und Hintergrundartikel zu DOGE

DOGE als digitaler Coup

DOGE als Politisches Projekt

(301) Gast mit Meinung: Michael Seemann | gmM#71 – YouTube

Ich war im Podcast von Moritz Flink aka morf zu Gast, der als gelernter Physiker selbst ein paar spannende Theorien zu Kapitalismus und Gesellschaft hat, die in vielen Punkten meinen Ideen ähneln. Daraus haben sich ein zweieinhalb Stunden Gespräch entwickelt, bei dem wir uns gegenseitig mit unseren Lieblingsthesen zutexten, also Laberpodcast galore, aber in a good way.

Analyse: Macht der Plattformen – M – Menschen Machen Medien (ver.di)

Danke für den Plug

Plattformen haben Möglichlichkeitsräume von unvorhersehbarem Ausmaß geschaffen. Der Autor zeichnet in seinem Buch die Rolle von Plattformen als neue Regulierungsmechanismen präzise nach. Er analysiert, in welchem Verhältnis sie dabei zu Staaten und damit auch zur Demokratie stehen.

Quelle: Analyse: Macht der Plattformen – M – Menschen Machen Medien (ver.di)

Der Preis der Rebellion. Wege in den Widerstand bei Sense8 und Andor | republica

26. bis 28. Mai ist wieder re:publica und nach langer Zeit halte ich mal wieder einen Vortrag, diesmal zusammen mit meiner Freundin Susann Kabisch. Wir sprechen über Widerstand bei den Serien Andor und Sense8, haben aber gar nicht bedacht, dass die zweite Andorstaffel noch kurz vorher released wird und müssen jetzt schnell nacharbeiten …

Viele fragen sich dieser Tage: Wie geht Widerstand?  Das wissen wir ehrlich gesagt auch nicht, aber wir sind Fans der beiden TV-Serien “Andor” und “Sense8”, die auf je eigene Art den Punkt des Übertritts aus einem “normalen” Davor, in eine neue Gemeinschaft des Widerstands verhandeln. 

Quelle: Der Preis der Rebellion. Wege in den Widerstand bei Sense8 und Andor | republica

Die Rolle von sozialen Netzwerken: Welchen Einfluss haben die Internetplattformen? Ein Gespräch mit Michael Seemann (Teil 1) · Leipziger Zeitung

Die Leipziger Zeitung mit einem Interview mit mir über die Macht der Plattformen. Zweiter Teil folgt.

Welchen Einfluss haben die Internetplattformen, üben diese überhaupt Macht aus und wenn ja wie passiert das? Dazu sprachen wir am 04. April mit Michael Seemann. Man kann Michael Seemann schon als Inventar der sozialen Medien bezeichnen.

Quelle: Die Rolle von sozialen Netzwerken: Welchen Einfluss haben die Internetplattformen? Ein Gespräch mit Michael Seemann (Teil 1) · Leipziger Zeitung

Jenseits des Marketingbegriffs: Was „digitale Souveränität“ für die öffentliche Verwaltung bedeutet

Ester Menhard hat mich für ihren auch sonst sehr lesenswerten Artikel auf Netzpolitik zum Begriff der „Digitalen Souveränität“ befragt.

In der aktuellen Debatte um digitale Souveränität sind öffentlich einsehbarer Code und die gestalterische Rolle von Zivilgesellschaft jedoch kaum ein Thema. Das hält der Kulturwissenschaftler Michael Seemann für wenig überraschend. Ideengeschichtlich habe der Begriff „Souveränität“ seine Wurzeln in dem absolutistischen Anspruch, ein Herrschaftsgebiet klar abzustecken. Es gehe weniger um Unabhängigkeit, sondern vielmehr um Kontrolle eines Staatsgebiets, aber auch eines Handlungsspielraums.

Quelle: Jenseits des Marketingbegriffs: Was „digitale Souveränität“ für die öffentliche Verwaltung bedeutet

Endlich! Jetzt das taz-lab-Programm online entdecken! | taz.de

Ich bin am 26. April 2025 im tazlab zu Gast und werde dort über die Hölle reden, die wir Dighitalisierung nennen. Kommt alle!

Michael Seemann ist Medien- und Kulturwissenschaftler und Autor. Er forscht zum Themenkomplex Internet und Gesellschaft. Beim taz lab wird er über die aktuellen Herausforderungen der digitalen Welt sprechen: Warum Deutschland bei der Digitalisierung weiterhin hinterherhinkt, globale Plattformen in den Händen weniger Großkonzerne liegen und soziale Medien von Hass geprägt sind.

Quelle: Endlich! Jetzt das taz-lab-Programm online entdecken! | taz.de

Update aus der taz-lab-Schmiede (3): Mit oder lieber ohne Elon? | taz.de

Vorgemerkt: Ich bin am 28.4. auch beim taz-lab dabei.

ch persönlich freue mich, dass wir auch digitalpolitisch gut aufgestellt sind. So hat etwa das Social Media-Watchblog zugesagt, Technosoziologe Jürgen Geuter (im Netz bekannt als tante), Forscherin Alice Rombach oder auch Plattform-Experte Michael Seemann.

Quelle: Update aus der taz-lab-Schmiede (3): Mit oder lieber ohne Elon? | taz.de