Dramatische Pragmatik

Habe mich nun doch entschlossen, mit meiner Magisterarbeit fertig zu werden. Im Zuge dieser dramatischen Pragmatik erwäge ich nun, das letzte Kapitel wegzulassen und dafür die bereits Vorhandenen weiter auszubauen. Wie ich darin dann noch das Retardierenden Moment und den dramaturgischen Schussakt unterbringe, weiß ich auch noch nicht so recht. Was das dann für ein Ergebnis sein soll auch nicht. Nur so viel: Ein Benjamin, der lieber mit Porzellan statt Menschen redet und ein Derrida, der mit sprachlichen Prothesen bestückt durch die Wüste des „Anderen“ humpelt. Super!

4 Gedanken zu „Dramatische Pragmatik

  1. Bau das doch wie ne Novelle auf: Höhepunkt in die Mitte. Dann passt es sich automatisch Deiner Motivationskurve an und Du bist aus dem Schneider.

  2. geile Idee! Aber … hm, aber neeee, ich bin doch ein Vollblutdramatiker. Hörst du?
    Ich meine: HÖRST DU?
    ICH BIN VOLLBLUT VOLL- BLUUUUUT BLUUUUUUUUUUT- HAHAHAHAHA – Dramatiker! JA, JAWOLL! Das bin ich!
    😉

  3. Wenn du schon Derrida nimmst, dann kipp noch Brunnenwasser mit seiner Heidegger-Interpretation nach und schmeck das Ganze dann mit Julia Kristeva ab…sagt der Moravagine.

  4. ne, also noch mehr Literatur kommt gar nicht in die Tüte. Trotzdem, danke für die Hinweise.

    PS: wenn du bei Identität „sonstige“/“other“ auswählst, kannst du mit Namen und URL kommentieren. Ist blöde gelöst bei Blogger.com, ich weiß. Wie vieles, viel zu viel eigentlich …

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