Aufgewacht und sich dunkel suchend Schreckt das Augenlid sich hin verdreht sich runter bis zum Kinn Der Nacht ihr dürres Licht anrufend |
Grätzend reißt die große Sonne auf Zupft leise an seinem Bein Er hebt kurz das Ohr hinein Und nimmt den Dingen ihren Lauf |
Über Weiten verfolgt er das Glück Dann Packt er es am Schopf zieht es hoch und sein Kopf Erhebt sich dabei kaum ein Stück |
Er erklimmt im Lauf das Hochgefühl Nur um sich in die Tiefe abzuseilen Um unten keine Wunden auszuheilen Lässt er den Hass noch kochend schwül |
Nun versucht er ein Wort anzumieten Kocht es hoch, von tiefer unten her Und es spritzt sein Blut noch ungefähr Dem Jetzt ins Aug, das Dort anzubieten |
Es geht ihm nicht ums gewinnen Weder um Pflicht noch um Kür Er klopft nur an Deiner Tür Um dem Aufmachen zu entrinnen |