Auf ins ferne Weh. Heim Dort wo ich hin geh, Eine Frau hat keinen Fahrschein Für die Welt wie ich sie seh |
Landschaft fliegt am Fenster Es ist heiß und still Nur das Rauschen macht Gespenster Und die Frau, die nicht bezahlen will |
Ich sitze da und schreibe Die Tasche drückt am Bein Schau nach draußen durch die Scheibe Die Frau fängt an zu schreien |
Der Abend malt die Bilder Mit dunkler Bäume Schein Die Frau wird wieder wilder Und ich bin wieder mein |
Der Zug hält jetzt Uelzen 2 Stationen vor dem Weh Sie muss den Zug verlassen Sie wirkt verlassen wie ich seh |
Jetzt fahrn wir weiter durch die Nacht Und ich bin unterwegs Gegen die Scheibe hauch ich sacht „Auf das Du nicht zu lange stehst“ |
Auf ins ferne Heim. Weh Mir, ich bin wieder allein Wie ich durch die Welt geh Denn ich hab einen Fahrschein |