Woher kommt eigentlich die Sprache? Nun, diese Geschichte ist schnell erzählt:
Als man den Studiengang „Maschinenbau“ an der Universität einrichteten wollte, hatte man ein Problem. Zwar gab es genug qualifizierte Leute für die Lehre, aber leider kein Übertragungsmedium. Man kam zu dem Schluss, dass eine Sprache unumgänglich ist, um Informationen von A nach B zu transferieren. Also entschloss man sich kurzer Hand zuerst den Studiengang: „Wortbau“ anzubieten und in einem Drittmittel finanzierten Projekt eine Sprache zu bauen. Diese Sprache – hier deutsch – wurde zunächst unter GNU Lizenz publiziert und steht in der Version 6.3 heute allen zur Verfügung.
Aber Vorsicht: Obwohl doch die Sprache soweit fertig ist, gibt es noch heute Dipl. Wortbau Ingenieure und sie kreieren noch heute allerlei Worte. Und nicht alle machen das unter einer freien Lizenz sondern teilweise unter voller Kontrolle des Urheberechts. So zum Beispiel Dipl.-Ing. Raimund Binder, der bekannte Erfinder und Kreateur des Wortes „Werksteiger“. Also passen sie auf, im Sprachgebrauch und schauen lieber vorher im Duden nach, ob das Wort, dass sie aussprechen nicht schon urheberrechtlich geschützt ist.
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