dann wäre es nicht so eitel wie Hegel, sondern so unprätentiös wie Kant.
Es wäre nicht ausufernd wie Sartre, sondern aphoristisch wie Nietzsche und fragmentarisch wie Benjamin.
Es wäre auch nicht so abstrakt wie Luhmann, sondern so autobiographisch und persönlich wie Rousseau.
Es wäre nicht in einer exakt ausgefeilten Sprache verfasst wie Peirce, sondern hingerotzt wie Theweleit.
Es wäre nicht so monumental wie Heidegger, sondern parasitär und unabgeschlossen wie Derrida.
Es wäre nicht ausgewogen wie Aristoteles, sondern so provokant und beißend wie Baudrillard.
Es wäre nicht objektiv wie Popper, sondern literarisch und subjektiv wie Camus.
Aber vor allem wäre es nicht monologisch dozierend wie Adorno, sondern dem Anderen immer in der Bereitschaft zum Dialog zugewandt wie Sokrates.
Angeber 😉