Er wird kommen.
Und die Konservativen werden ihn hassen und fürchten, weil er anders ist. Er wird das Abendland untergehen lassen.
Und die Weltverbesserer werden ihn verachten, weil er nicht die Probleme der Welt löst. Und überhaupt haben sie ihn sich ganz anders vorgestellt.
Und die anderen werden es einfach sein: neue Menschen. Und es wird so normal gewesen sein. Und so antiquiert. So lächerlich. Dann.
Die Zukunft, das sind Sexroboter, die vom Aussehen her an zwölfjährige Schulmädchen erinnern. Und Luftschiffe. Keine Zukunft kommt ohne Luftschiffe aus.
Pingback: engl @ absurdum » Blog-Archiv » selbstentlarvung
Ist das Ironie? Oder ein Traum, den man versucht in Worte zu fassen?
Das ist Realität. Seit 20.000 Jahren.
Mit etwas weniger Pathos & Schmalz wäre es nicht gegangen, oder?
Lijbosz Nek – Finde ich gar nicht schmalzig. Welche Stelle stößt dir so auf?
Keine „Stelle“, sondern Stil & Aufbau. „Und“ als Satzanfang, immer wieder, als Stilmittel, um den Gedankengang eindrücklicher und kraftvoller wirken zu lassen. UND diese Attitüde, den Leuten mal zu erklären, wie es schon immer lief und laufen wird, und dabei auf einen so oft und so unterschiedlich verwendeten Begriff wie „der Neue Mensch“ zurückzugreifen. Und dann so unspezifisch, geheimnisvoll, allgemeingültig klingen.