Nachtrag: ich

Eines der eisernen Gesetze der Medienbranche unserer Branche (hihi) heißt ja: Wer in den Medien ist, der wird ab und an selber Teil der Berichterstattung. Die übliche Selbstreferenzialität derjenigen, die selber einen Film drehen und dabei gedreht werden (z.B. vom Pottblog). Was allerdings auf der re:publica der ganz normale Wahnsinn war.
Jedenfalls merkt man es: ich komme vorm ganzen Berichterstattetwerden, nicht mehr zum Berichterstatten. Denn ja, es geht noch weiter.
 

Ich bin zwar kein von Qualitätsjournalisten zertifizierter Neu-A-Blogger, wie Tristessedeluxe, habe aber auch meinen Platz an der Sonne der Qualitätsmedien gefunden. Zwar nicht im Feuilleton der FAZ, aber immerhin auf 3Sat:


(zu sehen bin ich ab 02:50 – online gestellt von Netzpolitik)
Wer jetzt denkt: Nett, der mspro ist also ein herumstehender Statist, der keinen Text, ja nichtmal eine Meinung hat, dem sei angeraten dieses Interview mit mir über Twitter bei Cem Basman zu lesen.
Aber jetzt heißt es aufpassen. Ab wann ist man eigentlich eine Person der Zeitgeschichte? Die BILD-Reporter stehen schon vor der Tür…

2 Gedanken zu „Nachtrag: ich

  1. Wow, Du bist berühmt. Beim nächsten Treffen bekomme ich doch sicher ein Autogramm von Dir, oder?

  2. Du kannst Autogrammkarten gerne in meinem Online-Fanshop erstehen, für 5 Euro das Stück. (für 15 die Handsignierten). Treffen kannst Du gerne meinen Agenten und wenn du ihm ein Bier ausgibst, dann bringt er es mir mit. Versprochen.

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