Magisterarbeit

Nach über einem Jahr arbeit. Nach über über drei Monaten Vollgas geben. Nach über fünf Stunden drucken: Hier.

Ich geh dann mal pennen…

Update: Und abgeben!

Und weiter gehts… nach Berlin… arbeiten. (Jaja, das Leben bricht schneller in die Welt ein, als man krank werden kann)

Matts CD ist jetzt auch angekommen und sie ist der Hammer! Danke nochmal dafür! Das ist jetzt der offizielle Magistersoundtrack.

12 Gedanken zu „Magisterarbeit

  1. Ja dann mal herzlichen Glückwunsch!
    Was ein bißchen fehlt, sind die Bilder. Sehr textlastig, das ganze. Ich habs jetzt auch nicht komplett gelesen. Macht aber nichts, oder?

  2. In unserem Fachbereich sind Bilder in Magisterarbeiten nicht allzu üblich, es sei denn, man will konkret etwas an ihnen herausdeuten. Dass ich also auf dem Deckblatt überhaupt ein Bild habe, ist eigentlich schon aussergewöhnlich.

    Und Nein, das macht natürlich gar nix, wenn du sie nicht liest. Ist warscheinlich – wie alle wissenschaftlichen Arbeiten – für den Laie nicht allzu spannend. Was natürlich nicht heißt, dass ich mich nicht über jeden Leser freuen würde 😉

  3. Klar, gerade bei Arbeiten für den ersten akademischen Abschluß hält dich die Leserschaft doch sehr in Grenzen. Vielleicht sollte ich auch meine Mathe-Diplomarbeit ins Netz stellen, da sind jede Menge Bilder drin, von den unterhaltsamen Formeln mal ganz zu schweigen…
    Aber mal im Ernst: Die Arbeit sieht zumindest für mich als Laien nach viel Mühe und Aufwand und richtiger Wissenschaft aus. Daß sie nicht mit TeX geschrieben wurde, ist da nur ein ganz kleiner Schönheitsfehler 😉

  4. Ach ja, ihr Formelstyler braucht natürlich was anderes als Word. Solange man aber nur einfachen Text schreibt, ist MS auch gut genug.
    Und ja, in der Arbeit steckt viel Gehrinschmalz drin. Aber sie ist -zugegebenermaßen – alles andere als wirklich wissenschftlich und das mit Absicht. Ich hasse wissenschlaftliche Arbeiten …

  5. Was gehtn hier ab? Da bin ich mal ein paar Tage außer Gefecht und schon wird hier mit Magisterarbeiten um sich geworfen. Und keiner sagt mir was *schmoll*. Ach was solls: Du hällst jetzt ein Stück perönlicher Geschichte in Händen und falls Du die Arbeit nach einiger Zeit mal wieder durchlesen solltest, wirst du vielleicht feststellen, dass nicht unbedingt der Erkenntnisgewinn entscheidend war, sondern die Dinge, die du im Nachhinein mit diesen über alle Maßen wichigen Zeilen verbindest. Ich finds auf jeden fall fett. Koste das Gefühl aus etwas getan zu haben, von dem du (hoffentlich) überzeugt bis. Ich für meinen Teil empfinde immer den Augenblick am befreiendsten, wenn der Text nicht mehr im eigenen Machtbereich un damit in der eigenen Verantwortung liegt.
    In diesem Sinne ein herzliches: Je t’embrasse, mon frère.

  6. Danke Textur, auf deinen Kommentar hab ich schon gewartet. 🙂
    Aber um Verlautbarungen dieses Blogs nicht zu verpassen, empfehle ich dir einen RSS-Reader anzuschaffen. Dann brauchst du nicht immer auf „Gut Glück“ zu kommen.
    Aber du hast recht. Man kommt irgendwann an einem Punkt, an dem man seine Arbeit einfach loswerden will. Irgendwie hab ich den befreiten Seufzer aber noch nicht ausgestoßen… mal sehen. Das braucht vielleicht Zeit.

    Mir war wichtig, eine Arbeit zu schreiben, die meinen Ansprüchen genügt und mir gefallen soll. Eine Arbeit mit der ich zufrieden bin. Ich bin mir nicht so sicher, ob ich die selben Kriterien daran anlege wie meine Professoren. Ich glaube nicht. Aber ja, ich bin relativ zufrieden und deshalb ist mir die Note nur sekundär.
    So nu muss ich aber weiterabeiten.-

  7. Gratulation auch von mir!

    Aus dem sehr persönlichen, fast schon poetischen Ton des Fazits lese ich heraus, dass du es während des Schreibens der Magisterarbeit – entgegen W.B.s Apodiktum – doch geschafft hast, ein richtiges Leben im falschen zu führen … 😉

    Und ich bin natürlich stolz darauf, den Soundtrack zur Arbeit geliefert zu haben. (Wobei ich mich über eine erneute Teilnahme am Fotorätsel natürlich freuen würde.)

  8. Danke Matt. Aber das was ich die letzten Monate geführt habe, kann man nicht Leben nennen. Weder richtiges noch falsches. 😉
    Das Rätsel: Ich würde ja gerne, aber ich hab diesmal echt keinen Schimmer.

  9. Ps. Matt. Das Fazit ist nicht wirklich persönlich und poetisch, sondern es tut so. Es ist in wirklichkeit völlig artifiziell und strategisch. Das erschließt sich aber nur aus dem Inhalt. Es ist also schon das Falsche im Richtigen und das Richtige im Falschen. Und siehe da: es geht 😉

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