@JoSchaefers

Wie so viele kannte ich Jörg-Olaf Schäfers nicht persönlich. Aber virtuell seit 2005 – per Blog. Ich followe ihm auf Twitter ungefähr so lange, wie ich dort unterwegs bin und wir haben mehr als einmal lebhaft gechattet. Aber auch wenn ich sein netzpolitisches Engagement las und bewunderte; ich mochte an ihm am liebsten seinen Humor (Hier zwei Twitkrits über ihn: [1], [2]).

Ich war einige Male kurz davor ihn kennenzulernen, was dann aber doch nie geklappt hat. Und jedes mal habe ich mich geärgert. Aber irgendwie hat das der Sympathie, die ich für ihn empfand, keinen Abbruch getan.

Er war ein alter Bekannter irgendwie. Einer, der als Beleg dafür gelten kann, wie nah man sich jemanden rein im virtuellen Raum fühlen kann. Und als ebensolcher Beweis wird er nun ein großes Loch in meine Timeline reißen. Ein sehr reales Loch. Nicht nur bei mir.

Ruhe in Frieden, Jörg.