Ich habe ja schon vor einiger Zeit hier über Flattr geschrieben. Meine These: Flattr etabliert eine Geschenkökonomie, wie es sie bei uns in Frühzeiten der Vorzivilisation sowie bis heute zum Teil bei indigenen Völkern gibt. Flattr entzieht sich somit in gewisser Hinsicht der Logik der herkömmlichen Ökonomie, nämlich genau so wie Blogs auch schon. Flattrn ist wie Bloggen ein Schenken.
Jetzt, nach dem Hype durch alle Blogs, ist der erste Zahltag gekommen. Und das Ergebnis ist beachtlich! Spreeblick hat 110,94 Euro eingenommen. In vierzehn Tagen! Und das während der closed Beta! Auch andere können Frohlocken. Und auch ich habe habe 26 Cent eingenommen! (Okay, bei mir ist das Ergebnis nicht aussagekräftig, ich hab seit dem Einbau hier fast nix gemacht.)
In den Kommentaren bei Spreeblick bin ich aber auf etwas interessantes gestoßen. Egghat beschwert sich dort, dass solche Modelle von den Bloggern nicht genug gepuscht werden:
Wir müssen Leser darein bekommen und ihnen irgendwas dafür bieten. Ich habe das für Kachingle angeboten: 5 User, die auch zahlen, mehr im Monat und ich mach Adsense aus. Das ist monetär ein Verlust Geschäft, aber darum geht es nicht. Über sowas solltet ihr Euch mal den Kopf zerbrechen … Ihr seid doch kreativ …
Ich finde das in sofern bemerkenswert, als sich dort jemand anschickt, genau das wieder auszuhebeln, was – meine Meinung nach – Flattr erst erfolgreich macht. Egghat möchte diese Bezahlmodelle gerne wieder in einen Tausch zurück verwandeln. Ich tue dies, du tust dafür das. Die Logik des Geschenks scheint ihm nicht geheuer zu sein.
Weiter oben schreibt er in seinem Kommentar, dass er gefrustet ist. Ich kann das verstehen. Es ist vermutlich die selbe Frustration, die die Verleger haben, wenn sie über das Internet sprechen. Ihre Informationen sind im freien Aushandlungsprozess nichts wert. Nicht mal Werbung mögen die Menschen sich mehr angucken, als Austausch. Dennoch versuchen einige immer noch einen objektivierbaren „Marktwert“ für ihr Veröffentlichtes auszuhandeln. Und sei es, dass sie dabei drauf zahlen. Es geht fast weniger darum Geld einzunehmen, als das altvertraute Modell der Verlagsökonomie behaupten zu wollen.
Andererseits verstehe ich die Frustration von Egghat aber auch nicht. Flattr zeigt doch, dass es auch anders funktioniert. Es kommt reales Geld zurück und zwar erstaunlich viel. Flattr scheint zu funktionieren und zwar gerade deswegen, weil es sich einem normalen Preisaushandlungsprozess entzieht und stattdessen jeden einzelnen Flattrer vor die selbe Frage stellt, die es jeden Schenkenden stellt: Was und wie viel möchtest du geben?
Ich persönlich merke das an mir selber. Flattr hat mich in die Situation gebracht, mir Gedanken zu machen, was mir die Blogs, die ich lese eigentlich wert sind. Nicht wert in dem Sinne von: wie viel Geld würde ich in die Hand nehmen, um einen Artikel zu bezahlen, wenn ich es müsste (vermutlich gar nichts), sondern – gemessen an meinem Gesamtbudget (das nicht sehr groß ist): wie viel würde ich davon gerne den Blogs, die mir gefallen schenken? So insgesamt, mit allgemeiner Höchstgrenze.
Ich habe, wie gesagt nicht viel Geld. Ich brauche auch nicht besonders viel. Ich brauche kaum Luxus, fahre lieber Rad als Bahn oder Auto. Ich habe eine kleine Wohnung, weil ich da eh nicht viel Zeit verbringe. Aber ich habe einen teuren Rechner und ein teures Telefon. Im Grunde kaufe ich in dieser Hinsicht immer das teuerste. Das magh für manche absurd klingen, aber so verteile ich nun mal meine Präferenzen.
Eine Wohnung zu haben ist wichtig, aber eine große und schöne Wohnung zu haben, ist mir unwichtig. „Wohnen“ ist eine Tätigkeit, die ich selten ausübe. Am Rechner sitzen ist dagegen eine Tätigkeit, die mein Leben mehr als alles andere bestimmt. Deswegen ist mir ein guter Rechner viel Geld wert, da mache ich ungern Kompromisse. Wenn ich darüber nachdenke, was mir mein Rechner „wert“ ist, dann sage ich zunächst einmal: alles, was ich mir leisten kann. Und so lange ich mich nicht ruiniere, werde ich auch weiterhin das teuerste kaufen, das es gibt.
Bei Blogs ist das ganz ähnlich. Als Flattr herein flatterte habe ich mich spontan gefreut. Nicht weil ich glaubte, jetzt reich werden zu können, nein, sondern, weil ich froh darüber war, dass ich dieses diffuse Gefühl des „Mir sind Blogs etwas wert“ jetzt auf genau die Art und Weise ausdrücken kann, wie ich es empfinde: als spontane Freude und Zustimmung über einen einzelnen Blogeintrag.
Ich habe mein Flattr von Anfang an auf 20 Euro pro Monat gestellt. Meine eigene Einschätzung, wie viel mir Blogs Wert sind, wäre eher 50 Euro, aber das geht derzeit nicht. Schade.
bin leider noch nicht selbst auf flattr, aber deine beiträge haben mich neuierig gemacht.
deinen beschreibungen nach scheint mir flattr ein wirklich wunderbares modell zu sein. schenken und wertschätzung einen ausdruck geben, dabei noch geld im fluss zu halten statt zu horten. das klingt richtig richtig gut.
ein aspekt fehlt mir noch: menschen wie ich, die trotz arbeit (oder auch ohne) auf staatliche unterstützung angewiesen sind und auch ehrlich bleiben wollen, müssen ihre flattr-einnahmen natürlich geltend machen und zum lebensunterhalt nutzen. selbst dann, wenn sie keinen gewinn machen wollten und am liebsten alles weiterverflattrn würden. das finde ich schade. die flattrgeschenke könnten sonst so schön genutzt werden, eben jemand anderen zu beschenken oder sich selbst kleine wünsche zu erfüllen.
auch ich hab nicht viel geld zur verfügung, aber ich würde davon sehr gern etwas verschenken. wenn jemand ein invite übrig hat, freue ich mich auf eine mail.
Verdammt. Habe gerade meinen letzten Invite vergeben. Hättest du dich bloß vorher gemeldet.
Ansonsten: Ich weiß auch nicht, wie man Flattr anmelden kann oder muss. Aber da die Beträge ja derzeit noch sehr überschaubar sind, würde ich es an deiner Stelle mal probieren.
Ich finde die Idee von Flattr auch gut, weil ich spontan entscheiden kann: „Das war gut.“ Damit kann ich gute Inhalte und gute Blogger unterstützen.
Zur Sicherheit werde ich mir die Sache noch 2-3 Wochen ansehen und dann auch mit 10 Euros im Monat loslegen. Das ist mehr als jede Zeitschrift kostet, aber weniger als ein gutes Buch. Das sind mir gute Inhalte im Web Wert. Schön wäre auch, wenn es sich wirklich breit verteilt und nicht wieder bei einigen bekannten Bloggern landet. Mal sehen…
mistmistmist. vielleicht meldet sich ja noch wer…
anmelden ist muss, aber es gibt einen freibetrag, der nicht aufs einkommen angerechnet wird. genaues weiß ich noch nicht, hab mal gehört, er bewegt sich bei ca 120 € im monat. das erflattrt man ganz bestimmt nicht immer. somit hab ich meinen einwurf fast ad absurdum geführt, auch schön 🙂
kann man flattr auch auf kostemlos gehosteten blogs einbinden oder nur auf eigenem server? weißt du das?
Sean Kollak Das ist eine Frage der Verbreitungskanäle und als solches ein altes Problem. Durch Twitter und Facebook werden aber immer mehr gute Inhalte unbekannterer Leute hochgespült, hat man das Gefühl.
poetin 120€ im Monat ist derzeit schon mit das höchste der Gefühle, denke ich. Da brauchst du dir erstmal nicht so viel Sorgen machen 😉 Allerdings kann sich das ja recht schnell ändern…
Danke für den guten Artikel.
Gruß!
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och, wenn meine beiträge so vielen gefielen, dass ich dadurch ganz auf eigenen beinen stünde und kein ergänzendes alg II mehr bräuchte, wär ich die letzte, die etwas dagegen hat.
danke an den schnellen unterstützer, ich hab mein flattr invite!
@poetin
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(invite code, beim sign on angeben)
… „weil ich froh darüber war, dass ich dieses diffuse Gefühl des “Mir sind Blogs etwas wert” jetzt auf genau die Art und Weise ausdrücken kann, wie ich es empfinde: als spontane Freude und Zustimmung über einen einzelnen Blogeintrag.“ ja, genauso empfinde ich das auch.
(geflattrt. obwohl so ein meta-blogpost natürlich ein übler ripoff ist.)
Das finde ich auch. Ich denke ein Geben und ein Honorieren ist es letztendlich. Was es nun wird? Man muss warten. Das fand ich auch noch interessant bzfl. automatisches Miesmachen von neuen Dingen
http://spheric.de/die-grosse-flattr
Kurz.
Es ist viel zu spät, weshalb ich nur die ersten beiden Absätze des beitrags gelesen habe.
Meiner Ansicht nach ist Flattr interessant, aber es gibt zwei grundlegende Probleme:
– Man wird Flattrer, weil man was verdienen will und nicht, weil man so spendabel ist. Es gibt also keinen richtigen „Kunden“ mehr. Aber genau dieser Kunde wäre wichtig.
– Es kommt – erneut – zu einer leistungsmedialen Inszenierung. Wer Inhalte schafft, die keine direkte Wertigkeit haben oder nur für einen sehr kleinen Kreis, die bleiben außen vor. Es gibt die Spreeblicks,taz’s und so aber das wars dann auch. Die SZ macht auch viel Geld mit Print. Ist das deshalb ein zukunftsfähiges Erfolgsrezept für alle Publizisten?
– Und, der monatliche schaut-wie-viel-Geld-ich-verdient-hab Post. Abgesehen davon: auch 200 Euro sind „zu wenig“. Flattr ist ein willkommener Zuverdienst, aber er macht nicht die Werbung oder das andere vorherige Standbein weg.
Thomas Maier Ich glaube, dein Ansatz zur Bewertung ist ein ziemlich verquerer. Nur weil es einen Bezahldienst gibt, kann man ihn doch nicht gleich daran messen, ob es das Brot der gesamten Blogosphäre verdient.
Ich habe zudem geschrieben, dass es eben nicht darum geht, Geld verdienen zu wollen. Wer so an Flattr hernageht, dem ist eh nicht zu helfen. Flattr ist erstmal zum schenken da. Und so wie bei Spreeblick die Verteilung der Umfrage aussieht, scheint auch eine Teil der Nichtblogger zu flattrn.
Dass Inhalte ohne direkte Wertigkeit nicht geflattrt werden, halte ich für nicht schlimm. Im Gegenteil. Dass nur große Blogs an den Einnahmen partizipieren ist aber eine berechtigte Befürchtung. Da muss man abwarten, ich hoffe jedenfalls nicht, dass es so ist. Aber auch wenn die großen Blog überproportionl viel mehr Geld verdienen. Wenn ein kleines Blog eine relevante Summe extra macht, die es vorher nicht gemacht hat, ist das dennoch ein Fortschritt.
Und ja, 200 Euro sind zu wenig: – zum Leben. Aber siehe Punkt 1. Falls es mal jemanden gibt, der von seinen Flattreinnahmen leben können wird, wäre das ein unfassbarer Triumpf. Aber selbst wenn ich hier nur 20 Euro herausbekomme: das sind 20 Euro, die vorher nicht da waren. Einfach so. Ist doch super!
Ja, so gesehen hast du sicherlich recht.
Und dass Flattr die Blogosphäre finanziert, das glaube, hoffe und will ich gar nicht.
Wie gesagt – ein interessantes Konzept.
Die genannten Probleme werden aber bleiben.
Pingback: First Flattr revenues from Germany (and what about the ROW?) – i like patterns
Eja, voll der fette Artikel über mich und ich merke es erst jetzt. Ne Mail/Tweet whatever wäre vielleicht hilfreich gewesen … Egal.
Ich bin wahrscheinlich zu doof für die Nummer, aber nicht alle wollen umsonst schreiben und können das über einen Vertrag bei der FAZ querfinanzieren (Sorry, den Pun muss sein). Und zweitens ist mir das Modell des anonymen Beschenkens ziemlich suspekt. Ich will – auch im realen Leben – doch wissen wer mir was schenkt und wem ich was schenke.
Außerdem geht deine ganze Kritik vor allem von dem Punkt aus, dass Flattr erfolgreich ist. Das bleibt aber doch erstmal abzuwarten. Wie viele der eingezahlten Geldern stammen denn von wirklichen Nutzern und nicht von Bloggern, die sich das Geld nur im Kreis verteilen?
Den zweiten Kritikpunkt möchte ich über eine Analogie anbringen: Bei Open Source wird auch immer von Free und Freizeit gesprochen. Fakt ist aber, dass bei dem Projekt, wo Zahlen vorliegen (dem Linux Kernel), etwa 80% des Codes von *bezahlten* Programmierern stammen. Ich halte dein Geschenkgefasel für ziemlich realitätsfern (hoho).
Nein, ich glaube, wir brauchen eine neue Form des Journalismus, der unabhängig von Geschenkebloggern und auch unabhängig von den alten Medien und am besten auch unabhängig von Werbung ist.
egghat Sorry, für das nichtanpingen. Dachte Verlinkung reicht, oder gehörst du zu den 2% der Blogger, die nicht in ihre Referrer schauen? 😉
Ich verurteile keinesweges Blogger, die von ihrem Kram leben wollen. Ich unterstütze das, weil ich auch glaube, dass das der Qualität nur gut tun kann. Ich glaube nur, dass man Flattr unrecht tut, wenn man gleich mit diesen Ansprüchen an sie herantritt.
Denn wollen wir mal realitisch bleiben: Was wäre denn „Erfolg“ für Flattr? Ich würde sagen, wenn es für den einzelnen Blogger mehr bringt, als es Adsense und der andere Kram. Und mit 111 Euro bei Spreeblick in 14 Tagen sieht es ganz danach aus, als könnte das schon jetzt klappen. (Keine Ahnung, was Adsese auf Spreeblick bringen würde, aber 222 Euro pro Monat kann davon nicht allzu weit weg sein)
Zu der Geschenkökonomiesache. Klar, du bist Wirtschaftsblogger. Der Warentausch ist für dich die Grundlage aller Wertzirkulation. Ich glaube hingegen, dass dieses Modell im Netz keine Zukunft hat. Ein ausgehandelter Wert für Information ist in unseren Höhen immer ca. 0 Cent. Flattr verabschiedet sich von dieser Preisfindungsgeschichte und scheint mehr zu bringen. Vielleicht lässt Du sich ja demnächst von der Normativität des Faktischen überzeugen 😉
Aber okay, warten wir es ab.
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Einen Sprung in den Abrufen wie beim Link vom Fefe gab es nicht. Und aus der Zeit des täglichen Checkens der Statistiken bin ich raus. Daher habe ich es nicht sofort mitbekommen.
Ja, warten wir ab. Ich glaube, dass deine Idee der Geschenkökonomie natürlich nicht komplett neben der Spur ist, ich glaube aber eben auch, dass sich nicht der *ganze* Journalismus der Zukunft so finanzieren lässt. Ich möchte mich – zumindest in meinem Bereich – nicht nur von den bisherigen Journalisten informieren lassen (die von der Krise nichts aber auch gar nichts mitbekommen haben, ganz im Gegensatz zu einigen Bloggern (u.a. mir, Schulterklopf). Und ich möchte mich auch nicht von irgendwelchen Mitarbeitern aus der Finanzbranche über deren Blogs informieren lassen. In dem Bereich gibt es genügend gekaufte Artikel und wenn dort nicht irgendwie Unabhängigkeit hergestellt wird, wird man auch in Zukunft genau so vera****t werden wie bisher.
Das ist in vielen Bereichen anders. Wenn C0t0d0s0 über IT blogt, ist das lesenswert, aber ich muss auch wissen, dass der bei Sun /Oracle arbeitet. Wenn max343 über Macs schreibt, weiss ich eben auch, dass der tendenziell Fanboi ist. Ich kann damit leben, ich kann das einordnen. Die sagen trotzdem ihre Meinung. In der Finanzbranche möchte ich das aber erst sehen. Klar Krugman bloggt und viele andere kluge Köpfe auch. Die wollen und brauchen kein Geld.
Ich habe aber auch schon viele tolle Blogs gesehen, die es mit einem Payment wohl immer noch geben würde, die ohne Payment aber irgendwann eingestellt wurden, weil Aufwand und Ertrag in keinerlei sinnvollen Verhältnis standen. Als prominentestes Beispiel http://www.zeitenwende.ch. Die Bilanzanalysen, die er für den Banken 2008/2009 gemacht hat, waren extrem wertvoll und es war schnell klar, wie unglaublich risikoreich die Banken waren. Der Schreiber dahinter hat dann versucht ein teures Abo zu verkaufen, was niemand genommen hat, und sich dann verzogen. Mit Flattr wäre das vielleicht nicht passiert. Deshalb halte ich ein Bezahlsystem für so wichtig und eben auch wichtig, dass die Leser „da draussen“ das auch kapieren. Nur über Geschenke geht da nichts.
Und: Ja, mir ist klar, dass da am Anfang keine sinnvollen Beträge drüber entstehen. Ich habe jetzt meine Adsense Geschichten abgeschaltet, auch wenn das 30 Euro im Monat eniger sind und Kachingle mir vielleicht 10 bringt. Aber es geht mir darum, in die Systeme Leute (leser, nicht Blogger) zu bekommen. Wäre meine Aktion jetzt Geschenkökonomie gewesen, wenn ich *erst* Adsense ausgeschaltet hätte und dann auf Kachingle hingewiesen hätte?
@egghat:
Das selbe habe ich gerade schon bei spheric.de geschrieben, daher zitiere ich mich einfach mal selbst:
Ich sehe Flattr nicht als “Micropayment” oder “Spenden-Button”. Ich sehe es als einen “Danke”-Button. Eine Möglichkeit dem Content-Erschaffer zu sagen: “Gefällt mir. Danke für deine Arbeit.” Und ich denke, daß viele der Diskussionen daher kommen, es als etwas anderes zu sehen.
Ich habe zumindest heute meine Einladung bekommen, schon ein paar Mal “Danke” geklickt (unter anderem jetzt gerade auf dieser Seite) und bin dabei, es auf dem bald online gehenden Redesign meiner eigenen Seite einzubauen.
Ich würde nämlich gerne öfter Danke sagen – und es hören.
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