Uff, es hat mich viel Blut, Schweiß und Tränen gekostet, aber der dritte und letzte Teil der Reihe „managing CTRL-Verlust“ ist draußen. Es ist mein Vorschlag für eine Politik der Zukunft, eine, die mit dem Kontrollverlust umgeht, satt wie gegen Windmühlen dagegen zu kämpfen.
Mit der Serie geht hoffentlich auch die Anstrengung und die damit einghergehende Angestrengtheit meiner Texte vorbei. Gesellschaftskonzepte erdenkt man nicht mal eben, das ist harte Arbeit. Ich werd‘ das alles erstmal sacken lassen und beizeiten vielleicht neu und flüssiger formulieren. Ich hoffe dennoch auf eine rege Diskussion, denn das Thema ist mir sehr wichtig.
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Des weiteren hab ich noch ein Paar Dinge nachzutragen: Einen ebenso angestrengten Podcast habe ich vor ein paar Tagen mit Max gemacht. Die Angestrengtheit liegt auch am Thema, sicher (ich gehe auch etwas auf die Inhalte, die ich jetzt verbloggt habe, ein) – aber vor allem weil ich echt erschöpft war, an dem Tag.
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Und zwar davon, was am selben Tag mein Artikel über die Street View Diskussion ausgelöst hat. Über 100 Kommentare und dann werde ich auch noch angesprochen, den Artikel auf Zeit.de zu veröffentlichen. Das hatte zur Folge, dass ich mich einen Kommunikationsgewitter ausgesetzt sah, dass ich selten so erlebt habe. Als ich mich dann am Abend zu Max schleppte, war ich verständlicher Weise nicht mehr so richtig doll auf der Höhe.
Naja, aber ich will ja nicht meckern. Bloggen ist schon ein toller Job!
Hi,
Bei diesem Teil hatte ich das Gefühl, dass Du den Datenschutz, den Du sonst so kleinredest, plötzlich hochhältst. Oder täusche ich mich?
sagen wir so: och bin in dem artikel sensibel für die probleme, die datenschutz zu lösen versucht, plädiere aber aber dafür, lieber die ursachen zu heilen, statt die symptome.