Nochmal Wikipedia. Diesmal nicht ich selbst, aber die Augsburger Allgemeine nimmt meine Argumentation auf und unterfüttert sie mit einigen Zahlen und Expertenmeinungen.
Warum? Der Umgangston bei Wikipedia, sagt Michael Seemann, schrecke potenzielle Autoren ab, er wird als ruppig und unfreundlich bezeichnet. Sogar als toxisch. Der Kulturwissenschaftler sieht in dieser Krise „ein Sinnbild der Krise der digitalen Gesellschaft und damit der Gesellschaft im Ganzen“. Ist das Online-Lexikon doch das Vorzeigeprojekt einer positiven Version der digitalen Gesellschaft. In der Menschen zusammenarbeiten, anstatt zu konkurrieren. Das eigene Wissen belegen, gegenüber anderen verteidigen
Quelle: Online-Lexikon: Wikipedia steckt in der Krise – Kultur-Nachrichten – Augsburger Allgemeine