Podcast mit 343max und mspro #1

Ich hab ja mal sehr mäßig erfolgreich Podcasts aufgenommen und in den Äther geschickt. Obwohl selbst beste Freunde sich verweigerten, den Scheiß zu hören, hab ich einfach immer weiter gemacht. Weil es mir einfach viel Spaß gemacht hat. (Ich spare mir dennoch den Link auf diese Versuche…) Irgendwann hab ich aufgehört, weil man irgendwann immer mit Dingen aufhört. Leider.

Wenn aber eine Podcast-Legende wie @343max bei mir anfragt, ob ich nicht Lust hätte mit ihm was auszuprobieren, dann bin ich natürlich nicht zu halten. Wir haben es also versucht und obwohl man mangels Konzept nicht mal von einem „Proof of Concept“ sprechen kann, ist es glaub ich ganz okay geworden.

Wir sprechen übers Internet, Schwarz-Gelb, Netzpolitik, Freiheit und Wirtschaftswissenschaften. Außerdem halte ich einen langen Monolog über dieses Buch. Das alles wollte ich mal in einem Blogeintrag verarbeiten. Nun ist es ein Podcast geworden. Auch super.

Hier das gute Stück. (mp3)

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12 Gedanken zu „Podcast mit 343max und mspro #1

  1. Yeah! Tolle Idee, und (bis jetzt) auch tolle Themen. Das ganze erinnert mich stark an die alten Max-und-Malte-Podcasts bei Spreeblick, leider auch von der Qualität her – damit meine ich nicht die Inhalte, die sind super! Ich meine die Audioqualität: Max‘ Stimme verzerrt ab und zu und das ganze ist anscheinend mit miesen Mikrofonen aufgenommen, oder in einer zu kleinen Bitrate abgespeichert. Das, finde ich, ist npoch verbesserungswürdig.
    Aber mal von der technischen Seite abgesehen, ist das ein super Podcast, weiter so und vielen Dank!

  2. knuffig.
    bisschen weniger Wirtschaft, dafür mehr Bier, dann is es perfekt.

  3. Noch ein Nachtrag: Sich gegenseitig vorstellen ist in Audio-Podcasts nicht empfehlenswert, da man sich die Stimmen besser merkt, wenn der, der redet, sich vorstellt 😉

  4. Homo oeconomicus, Zins, Eigentum(srechte) und co.:
    Man sollte sich nicht auf Klassik und Neoklassik (und Friedmans Monetarismus, auch wenn der Name nicht fiel) beziehen und behaupten, man würde von der gesamten VWL sprechen.
    🙂

  5. @Marcel Weiß – warum nicht? Man kann zwar immer sagen, dieser und jener VWLer hat dieses und jenes mitbedacht – aber wenn man sich mal die Nobel-Wirtschaftspreisliste ansieht (um den mainstream zu erkennen): Die Gewinner kümmern sich um Spieltheorie, Akteurszentrierung und Markttheorie. Und genau das ist die Kritik. Die VWLer setzen Gesellschaft und Wirtschaft gleich, beobachten sie womöglich noch mit Laborbedingungen (Spieltheorie) und erkennen im Zentrum den Markt, den sie entweder zu erklären versuchen oder, in ihrem Unverständnis, blind huldigen.

    Die Kritik des Buches richtet sich begründet gegen die gesamte makro- und mikro- Wirtschaftswissenschaft.

  6. Pingback: Stephan Beyer (stephanbeyer) 's status on Tuesday, 20-Oct-09 02:14:36 UTC - Identi.ca

  7. Hey cooler Podcast wünsche mir noch einen. Bitte Bitte Bitte …

    Macht weiter so …

  8. Moin moin.

    Bin jetzt erst auf diesen Podcast gestoßen (worden) und wollte doch mal kurz meinen Senf zum Thema „politische Spenden in den USA“ dazu geben – weil ich gerade erst ein Seminar zu dem Thema besuchen durfte. 🙂

    Die Spendenhöhe ist tatsächlich limitiert. Pro Spende. Und i.d.R. darf eine Firma auch nicht z.B. 100 Mal 1000 Dollar an die Demokraten spenden.

    Der Gag ist nun aber, dass Organisationen (Gewerkschaften, Lobby-Verbände) so genannte PACs (Political Action Committees) gründen können. Diese unterliegen bestimmten Regeln. Ich glaube, ein PAC darf nicht mehr als $5000 pro Kandidat und Wahl spenden. Und nicht mehr als $15000 pro Partei pro Jahr.
    Allerdings spricht für mich als Pharma-Lobby-Gruppe nichts dagegen 100 PACs zu gründen, die dann alle jeweils $5000 an Obama oder sonstwen überweisen.

    Von daher ist es für mich als große Firma ggf. überhaupt gar nicht interessant direkt an McCain zu spenden – es ist viel effektiver und effizienter wenn ich Geld in Richtung der Organisationen bzw. PACs schmeiße von denen ich weiß, dass sie „meinen“ Kandidaten unterstützen werden.

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