Markow-Modell: Preisschocks als Netzwerkdynamik

Ein minimales, interaktives Modell mit vier Sektoren: Energie, Lebensmittel, Wohnen, Rest der Wirtschaft. Preisschocks werden als Impulse in einem Markow-Prozess modelliert und entlang von Input-Output-Pfaden weitergegeben.

Steuerung & Schocks

t = 0
δ < 1 simuliert Preisnormalisierung. Höheres δ = zähere Persistenz.
Impuls wird dem gewählten Sektor addiert (Prozentpunkte äquivalent).

Wie das Modell funktioniert

Wir bilden den Preisschock-Vektor s(t) über vier Sektoren ab. In jedem Tick wird er gedämpft (Vergessensfaktor δ) und mit einer Übergangsmatrix P fortgeschrieben:
s(t+1) = δ · s(t) · P.
Die Matrix P enthält die direkten und indirekten Verflechtungen. Besonders: Energie schockt auch Wohnen und Lebensmittel.

Größe: aktuelle Schockstärke Farbe: stärker = heller Pfeile: Übergangswahrscheinlichkeiten

Graphische Darstellung

Zustand s(t)

Übergangsmatrix P

Preiskurven (Zeitverlauf)

(zeigt die Schockstärke je Sektor über die Ticks)